Samstag, 12. April 2025

Favoritner AC gegen SV Oberwart

 

Wenn der Bezirksvorsteher kommt und warum Humanic nicht daran schuld ist.

 


Freitag Fussball heisst Kennergasse Drei. Also der Favoritner Athletik Club von 1910. Heute spielten wir gegen die SV Oberwart, jenen Verein, den die Medien und der Buschfunk Ambitionen zum Aufstieg in die zweite Bundesliga unterstellten. Ist falsch, aber darüber später mehr.

Zunächst genossen wir das gute Essen und die laue Luft, verbunden mit dem Besuch des Bezirksvorstehers, Markus Franz. Ja echt. Der Humanic hat aber mit dem Namen nichts zu tun, was vielleicht schad is, weil die immer gute Schuhe verkauft haben. Jedenfalls war der Herr Bezirksvorsteher da und schaute sich das Spiel an. Lustige Fotos inklusive und einer kleinen Plauderei mit uns. Wer jetzt noch nicht weiß, was für Favoriten und damit Wien – wir sind ja der beste Bezirk weit und breit wie man sich so erzählt – gut ist, dem ist nicht zu helfen. Gut, der Herr Mahrer traut sich ja nicht über den Reumannplatz und der andere Daueralimentierte muss am Freitag vermutlich in irgendeinem Keller Lieder singen gehen. Egal.



Wir wollen aber jetzt vom Fussball sprechen. Die SV Oberwart ist auch einer der alten burgenländischen Vereine, eine gute Adresse in der Vergangenheit und auch jetzt nicht zwider. 1912 gegründet ist er älter als das Burgenland bei Österreich ist, war schon einige Spielzeiten in der zweithöchsten Liga und ist überhaupt recht erfolgreich im Bundesland. Nachdem der SC Eisenstadt aufgelöst (mittlerweile neu gegründet) wurde ist er der älteste Verein im Burgenland.

Gut, gegen diesen Verein spielten wir halt heute.

Unterstützung dazu bekamen wir aus dem blauen, also richtigen München – ich meine 1860 und nicht die AfD – sowie von den Freunden aus Bregenz, die vorher ihr Pflichtspiel gegen die Vienna absolvierten.


Also Fussball am Freitag.

Der FAVAC konnte den Anfangsschwung der Oberwarter gut abfangen und begann dann sein Spiel aufzuziehen. Einige gute Chancen ergaben sich, die leider nicht genutzt werden konnten. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass ein Stürmer fehlt. Also stand es zu Pause folgerichtig 0-0 und man machte die Honneurs für unsere Gäste, sprich wir holten uns Bier und plauderten mit dem Herrn Bezirksvorsteher. Der ist zum Glück kein vollkommener Antialkoholiker obwohl er eigentlich einen Radler wollte. A Verbrechn wie a in Favoriten sagt. Gut. Er wurde überzeugt, das richtige Getränk zu konsumieren. Brav.

Die zweite Halbzeit war ähnlich der ersten, viele Chancen aber kein Tor. Phasenweise spielten wir die Oberwarter an die Wand und zogen ein Powerplay auf. Leider war das Endergebnis ident mit dem Anfangsergebnis also 0-0. Eigentlich schade, zwei vergebene Punkte.

Der Rest war plaudern, trinken und ja – ein typischer Abend auf dem FAVAC-Platz.

NUR DER FAVAC!

 


 

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