Heimsieg gegen die Spargelbauern…..
……oder Favoritner AC gegen Marchfeld Donauauen. War das Spiel im letzten
Jahr noch ein quasi Spitzenspiel für uns, haben sich die Zeichen jetzt ein
bischen verkehrt. Marchfeld ist heuer eine „Na ja“ Mannschaft und weit weg von
der Stärke des Vorjahres. Beim FAVAC gab es heute das Oktoberfest,
komischerweise war der Zuschauerandrang endendwollend was ich nicht verstehe,
da wir letzte Woche am TWL Platz mit einer angenehm großen Anhängerschar vor
Ort waren. Aber tja, das ist halt der FAVAC, mal kommen die Leute zu einem
Scheissmatch und dann wiederum – wenn wir gewonnen haben – bleibens daheim.
Irgendwie irre. Dafür wurden die Anwesenden nach Spielende mit einem Selbstgebrannten
ein bisserl „blind“ gemacht. Siveli!
Dafür beehrte uns ein alter Bekannter aus Karl-Marx-Stadt samt Familie,
„Servus Niko, schön das du da bist“ und konnte mit uns einen 2-0 Sieg
bewundern. Ja, echt, wir haben 2-0 gewonnen, obwohl der „Du bist nur ein
Ostligaschiri“ wiederum 8 Minuten nachspielen ließ. Aber wir haben – Danke
Herbert Gager – jetzt einen guten Trainer der die Mannschaft optimal eingestellt
hat und die zeigte überraschenderweise ganz guten Fussball. Na, sie könnens ja
doch. Respekt. Ich mein, wir haben immerhin einen Almer und „unseren“ Brooklyn,
die die Netz gemacht haben. Marchfeld kam mit 11 Spargelbauern, liebevoll auch
als „Spargelmörder“ tituliert. Das ist ja auch so eine Sache, die ich bei
Veganern nicht verstehe: Ein Schwein kann davonlaufen, ein Salat nicht!
Irgendwie urgrausam.
Jedenfalls konnten wir endlich an der Kenner Road jubeln, feiern und die
Spieler gebührend verabschieden. Der Rest des Abends – inklusive
Rettungseinsatz – bleibt bei denen in Erinnerung, die dabei waren. Für die
anderen: Tja, Pech gehabt, Leute! Sowas kommt nie wieder. (Logisch, weil die
Zeit nach vorne und nicht nach hinten geht).