Eine Reise nach Transdanubien.....
......ist immer sehr interessant: Erstens spielte auch der SV Donau quasi
auswärts, weil der eigene Platz noch nicht einsatzbereit ist und andererseits
erlebt man dort die lustigsten Dinge.
Meinereiner steigt nichtsahnend in Transdanubien aus der Untergrundbahn und
wollte beim Spar – auch den gibt es erstaunlicherweise dort – noch etwas zum
Essen oder Trinken oder so kaufen und erspähte als erstes eine Eingeborene, die
eine Schaufel im Einaufswagerl hatte. Nun weiß ich zwar nichts über die
Landessitten dort aber ich bin mir bis heute etwas unsicher, wozu man zum Einkaufen
eine Schaufel braucht. Sicherheitshalber habe ich sie aber auch nicht gefragt. Man
weiß ja nie.
Immerhin habe ich das Abenteuer überlebt und konnte dann zum Treffpunkt
schlendern. Genau wie wir trafen sich dort auch die Jungs vom SV Donau und so
ging es lustig weiter. Die SVDler hatten einen südafrikanischen Fotografen
dabei, der lustige Schwänke erzählte und nach etwa 10 Minuten waren wir in
Hirschstetten. Der Platz – na wer ihn kennt weiß was ich meine – ist ein wenig
ausbaufähig, der Rasenplatz ist eine Mischung zwischen Dorfplatz und Sportclub-Trainingszentrum
en miniature und die Leute dort ein wenig komisch.
Also auf der Tribüne Platz genommen (die schaut so aus wie am alten Ajaxplatz),
die Transparente neben denen vom SV Donau aufgehängt und einige Faxen gemacht.
Zum Spiel: gut gespielt, man sieht die Handschrift des neuen Trainers, dumm
verloren. In einem engen Spiel hatte der SV Donau das bessere Ende für sich und
ja. Man ist nicht unzufrieden. Eigentlich. Auch der Besuch aus Simmering war
eine angenehme Begleiterscheinung.
Die Rückfahrt war ereigenislos, man kam gut in Wien an.
NUR DER FAVAC