Mittwoch, 24. Juli 2024

parndorf - Favoritner AC Testspiel

 Eine lustige, lautstarke Truppe fand sich in Parndorf ein, um dort den besten rotschwarzen Verein zu unterstützen. Leider gab es nur Schwechater Bier. Brr....










Lustiges aus der Zeitung

Bauernaufstand in San Marino 1910. Funfact: San Marino war Kriegsgegner von Ö-U und dem Dt. Reich. Sie sind es bis heute, da es nie einen Friedensvertrag gegeben hat. 2 Bürger San Marinos sind im 1. WK gefallen. (Quelle: ANNO)


San Marino ist übrigens die älteste bestehende Republik. Bereit 301 gab es die ersten republikanischen Strömungen, die Verfassung besteht aus dem Jahre 1600. Heute hat San Marino rund 35.000 Einwohner, die auf dem 60 Quadratkilometer großem Land leben.


Dienstag, 23. Juli 2024

Lustiges aus der Zeitung

 

20. Februar 1860: Gründung des Buchhändlerverbandes Österreich. (Quelle: ANNO)



Lustiges aus der Zeitung

 

Favoriten war immer schon ein großartiger Bezirk. Da streitet ein Ehepaar in der Leebgasse zuerst miteinander, dann mit den Nachbarn, es wird das Zimmer angezündet, eine Nähmaschine zerdeppert, ein paar Watschen wechseln den Besitzer, ein Messer wird gezückt und der Ehemann von der Polizei zunächst verhaftet, danach jedoch wieder freigelassen. Was macht der gute Mann? Er geht zur Kronenzeitung und zeigt ein Schreiben vor, nachdem er unschuldig ist – Zack Artikel. Die Leut damals ham auch schon einen großen Schuß ghabt. (Quelle: ANNO)




Lustiges aus der Zeitung

 

Wien ist nach dem Jahre 1900 enorm gewachsen. Am 12. November 1904 kam Floridsdorf (und die heutige Donaustadt) zu Wien. Eine Ausnahme war Strebersdorf, dass zunächst eine eigene Gemeinde blieb. 1078 erstmals urkundlich als „Stroblinstorf“ erwähnt (vermutlich von Strohmattenerzeugern bewohnt) war der Ort während der Zweiten Türkenbelagerung Schauplatz einer blutigen Schlacht, eher eines Gemetzels, in welchem die Truppen Karls von Lothringen über 12.000 Osmanen töteten. Im 19. Jahrhundert wurden Strebersdorf und Stammersdorf zu einer Kirchengemeinde zusammengelegt, 1845 baute man die Eisenbahn (Stockerauer Flügelbahn) rund um Strebersdorf ohne dort eine Station einzurichten. Bei der Eingemeindung von Floridsdorf musste die Gemeinde Teile ihrer Ortsfläche hergeben und verlor somit ihre wirtschaftliche Eigenständigkeit. Also 1910 die Gemeinde pleiteging, wurde sie per Verordnung vom 1.1.1911 nach Wien eingemeindet. 



Quelle: ANNO

Lustiges aus der Zeitung

 

Der zehnte Wiener Gemeindebezirk existiert seit dem 27. September 1874. Er war der erste Bezirk ausserhalb des Gürtels (Linienwalls) und wurde über die „Favoritenlinie“ und die Gleise der „Kaiserin-Elisabeth-Bahn“ (Südbahn) in Richtung Rothneusiedl ausgebaut. Bis zum Zweiten Weltkrieg war die bebaute Fläche etwa auf die Höhe des heutigen Verteilerkreises (Altes Landgut) erfolgt. Die südliche Seite des Laaerbergs waren entweder Felder oder Ziegeleien. Erst in Rothneusiedl/Oberlaa/Unterlaa begann erneut die Bebauung, diese drei Orte wurden erst 1954 zu Wien geschlagen. Um die wenigen, meist in Elendsbaracken lebenden Menschen („Ziaglbehm“) mit der Stadt zu verbinden, wurde 1910 eine Petition eingereicht, wonach die Straßenbahnlinie 67, die bis dahin nur quasi zum Verteilerkreis fuhr (die Umkehrschleife war etwa dort wo heute der Möbel Ludwig situiert ist) bis nach Rothneusiedl zu verlängern wäre. Nach langem Hin- und Her bekamen die Favoritner am 17. Dezember 1914 eine eingleisige Straßenbahn, die Linie 167 bis nach Rothneusiedl. Sie fuhr von der Endstelle der Linie 67 in der Lehmgasse den Laaerberg in südlicher Richtung bis eben Rothneusiedl. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Linie sogar von Rothneusiedl bis zum Kärntner Ring geführt, mit Eröffnung der WIG (sowie der Fertigstellung der Per-Albin-Hansson-Siedlung) fuhr sie vom Kurzentrum Oberlaa bis zum Kärntner Ring. Als die U1 bis Reumannplatz geführt wurde, änderte man erneut die Streckenführung und führte die Line 67 U-förmig bis zum Otto-Probst-Platz. Am 2. September 2017 – die U1 ist bis zum Kurzentrum Oberlaa (Therme Wien heisst der Schaß jetzt) verlängert worden und somit die längste U-Bahn-Linie Wiens wurde der Betrieb auf der Strecke Oberlaa – Reumannplatz eingestellt. Am 1. September 2019 wurde auch die Reststrecke eingestellt und mit der neuen Linie 11 zusammengelegt.


Quelle: ANNO



Umkehrschleife Lehmgasse

Montag, 22. Juli 2024

Lustiges aus der Zeitung

 

Ihr Alle kennts die Stadtbahn. Manche sind noch damit gefahren, andere benutzen nur noch deren Trasse, die heute von der U4 und U6 befahren wird. Als der Kaiser Ende des 19. Jahrhunderts den Bau dieser Stadtbahn – er wollte keine Untergrundbahn in Wien haben (so wie Budapest sie 1896 bekommen hatte – die älteste U-Bahn auf dem Europäischen Kontinent) – wurde dieses Bauvorhaben von der kaiserlich-königlichen Staatsbahn umgesetzt. Otto Wagner spendierte seine Bahnhöfe dazu. Als sie 1898 fertig wurde, betrieb die Staatsbahn die Stadtbahn mit Dampflokomotiven. Das führte zu ständigem Streit mit der Stadt Wien, die alle anderen Verkehrsmittel in Wien betrieb und bis 1907 die Streckenführung diesseits der Donau elektrifiziert hatte. Floridsdorf kam 1910 dazu. Das lag daran, dass es damals wenige Brücken über die Donau gab und diese erst mit Gleisen versehen werden mussten. Als die Elektrifizierung 1910 (vorläufig) beendet war, wollte man die Stadtbahn ebenfalls mit Elektrizität betreiben. Dazu hätte man auch die Waggons der Wiener Tramwaygesellschaft (heute Wiener Linien) verwenden können, denn sowohl Staatsbahn als auch die Tramwaygesellschaft verwenden dieselbe Spurbreite. Die kuk Staatsbahnen jedoch weigerten sich beharrlich, die Stadtbahn zu elektrifizeren. Dies passierte erst nach langen Streitereien im Jahre 1926. Die Kosten für die Elektrifizierung, immerhin 30 Millionen Kronen hätte die Stadt Wien übernommen.



Quelle: ANNO

Sonntag, 21. Juli 2024

Lustiges aus der Zeitung

 Wie stell ich mir so eine Lotterie vor? "Die heutige Ziehung ergab: Fingerknochen, Unterschenkel, Kiefer, Rippe, Rippe, Zehe" ? (Quelle: ANNO)



Lustiges aus der Zeitung

 Ein älterer Herr (und Gusch!) beim Hendlfüttern. War der Zeitung eine Illustration wert. Der Typ hat übrigens eine "Hühnerkomödie (?)" geschrieben. (Quelle: ANNO)




Lustiges aus der Zeitung

 

IM KAUFHAUS

Verkäuferin: „Was darfs denn sein, mein Herr?“

Kunde: „Ich hätte gerne das fesche Hemd da!“

Verkäuferin: „Sehr gerne. Darf es sonst noch etwas sein?“

Kunde: „Wenns schon dabei sind, packens ma bitte das Flugzeug auch noch ein!“

(Quelle: ANNO)



Lustiges aus der Zeitung

 

Der Balkan war auch immer für eine witzige Begebenheit gut: Stellts Euch vor, ihr seids irgendwo – in dem Fall wars in Serbien – der Thronfolger, also der Prinz, streitets mit dem Polizeichef und bekommts dann vom Ministerpräsidenten die Ansag: „Ich weiß ja, dass ihr mal unser König werdets aber könnts euch bitte jetzt amal a Zeiterl aus Serbien schleichen?“ (Quelle: ANNO)



Lustiges aus der Zeitung

 

In Döbling sind früher auch a paar Lustige unterwegs gwesen sein. Stellts Euch vor, ihr geht’s fröhlich vor Euch her pfeifend auf der Straße, kommt euch einer entgegen, sagt „Servus“ und schmiert Euch eine. Ihr hauts zruck und er zieht einen Revolver um den ihr euch dann solange lustig raufts, bis er abdrückt. Soll tatsächlich passiert sein.


Quelle: ANNO

Samstag, 20. Juli 2024

Lustiges aus der Zeitung

 Der Lasker ist gut - der andere ist Schlechter! (Flachwitz)


- Quelle: ANNO

Halblustiges aus der Zeitung

 

Auch eine irre Geschichte: Ein Mann, der seine Frau umbringen wollte (es gelang ihm nicht) und sich selber erschoss sollte von A nach B zur Beisetzung gebracht werden. In einem Leichenwagen. Die Pferde scheuten, der Leichenwagen ging in die Brüche, der Sarg samt Leiche wurde „ausgstreut“ und die Zeitung bring dann so eine Zeichnung.



Quelle: ANNO

Nichtlustiges aus der Zeitung

 

Eines der dunkelsten Kapitel der alten Monarchie waren die sogenannten „Findelkinder“. Viele junge Frauen, meist aus der Arbeiterschicht, die ledig schwanger geworden sind, mussten ihre Kinder weglegen. Kaiser Joseph II. hat im 9. Bezirk das sogenannte Findelhaus gegründet. Zwischen 1784 und 1910 wurden dort 750.000 (!!) Kinder geboren, von denen die Hälfte das erste Lebensjahr nicht überlebte. Die Überlebenden kamen – wenn sie Glück hatten – zu Pflegeeltern, der Rest in Kinderheime. Im Jahre 1910 wurde eines dieser Kinderheime, das „Haus Hyazinth“ ausgehoben, 14 verwahrloste Kinder gefunden, ein Kind hat die „Pflege“ in diesem Heim nicht überlebt. Die Oberin des Heimes hat ein Geschäft mit diesen Kindern gemacht und sie als Arbeitssklaven weitervermittelt. Als man ihr auf die Schliche kam, floh sie durchs Fenster. Sie wurde letztendlich geschnappt.






Quelle: ANNO

Dazu empfehlen die Buchhändler (nur für starke Nerven) das Buch von Verena Pawlowski:



Freitag, 19. Juli 2024

Lustiges aus der Zeitung

 Ich frag mich ja, WIE schlecht das Stück gewesen sein muss, dass der Besucher beim Anschauen irrsinnig geworden ist? Man weiß es nicht.


Quelle: ANNO

Lustiges aus der Zeitung

 Hunde sind ja - im Gegensatz zu Katzen - tolle Tiere: man kann sie als Wachhund nehmen (ich kenn keine Wachkatze) oder wie schon gepostet zum Briefkasten schicken, kurz eine echte Bereicherung. Manchmal vereiteln sie auch Fluchtversuche:


Quelle: ANNO

Lustiges aus der Zeitung

Frage an die Hundebesitzer (ich hab leider keinen): Wie findets ihr raus, ob Euer Hund eh brav zum Briefkasten gegangen ist?


Quelle: ANNO

Lustiges aus der Zeitung

 

Die Leichen der Ehefrauen in Koffern zu transportieren, dürft eine Zeitlang ziemlich in Mode gewesen sein. So auch in Belgien. Für sie dann ein Zimmer zu mieten, den Koffer reinzustellen, damit sie vor sich hin niachtln kann ist dann Meisterklasse.


Quelle: ANNO


Lustiges aus der Zeitung

 

Früher hat ma scho seltsame Bräuche gehabt. In Südtirol zum Beispiel. Da verkleiden sich junge Buam, basteln a Strohpuppn, ziehen dann singend (wahrscheinlich eher besoffen grölend) durch die Dörfer und wenns gnug ham, verprügelns die Strohpuppn.


Quelle: ANNO

Donnerstag, 18. Juli 2024

Lustiges aus der Zeitung

Junge Männer und ältere Frauen (wobei das Alter 18 und 28 war) sind immer schon ein gesellschaftliches Problem gewesen. In Gloggnitz wurde dieses Problem mit einem Doppelselbstmord gelöst.


Quelle: ANNO

Lustiges aus der Zeitung

 

Darf ich vorstellen: Igo Etrich, Flugpionier. Seine legendäre „Etrich-Taube“ war einer der ersten Eindecker der Fluggeschichte. Am 20. Dezember 1909 absolvierte er seinen ersten erfolgreichen Soloflug mit diesem Aeroplan. (Falls das Datum der Kronenzeitung stimmen sollte, ich habs nicht nachrecherchiert.) Seine „Taube“ ist im Technischen Museum der Stadt Wien ausgestellt.  


Quelle: ANNO

Lustiges aus der Zeitung

 Am 29.7.1910 wurde die neue Telefonordnung für Wien angekündigt. In der Wiener Zeitung wurde sie veröffentlicht. Die hatte doch tatsächlich 55 Paragrafen zur Bedienung eines Telefonapparates, des Telefonnetzes und weitere 25 Paragrafen zu den Telefontarifen. Stellt euch mal so einen Handyvertrag vor. 80 Paragrafen !!! P.S.: Ich stell die Verordnung hier nicht rein. Man kann sie aber unter https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz&datum=19100729&seite=14&zoom=38 nachlesen.


Quelle: ANNO

Lustiges aus der Zeitung

 

In England wurde im Jahre 1910 eine neue Sportart erfunden: Puddingrennen.




Quelle: ANNO

Lustiges aus der Zeitung

 

In der „Saure-Gurken-Zeit“ kommen immer wieder die gleichen Themen aufs Tapet. Wie zum Beispiel die Gschicht mit dem Dampfer „Trieste“. Da berichtet irgend eine indische Zeitung, dass ein Pasagier, ein „Muselmane“ angeboten hatte, sich schlachten zu lassen, damit die Leut was zum Essen haben. Lustige Gschicht. Wers glaubt.



Quelle: ANNO

Mittwoch, 17. Juli 2024

Favoritner Athletik Club - Landstraße AC Testspiel

 Bei schönem Wetter fand gestern das Testspiel gegen den LAC statt. Es fanden sich ziemlich viele Kibitze an der Kenner Road ein und so erklangen die lustigen Lieder der Fans. Die Mannschaft - viele Junge, die den Sprung in die KM schaffen wollen, verstärkt durch einige "Anserspüler" zeigten einen gepflegten Fussball, der LAC war ebenfalls mit einer jungen Truppe angetreten, die gefällig kombinierte, in der Verteidigung allerdings Schwierigkeiten hatte. So gewann der FAVAC dieses feine Testspiel gegen die Landstraßer mit 2-0.