Dienstag, 24. Dezember 2024
Sonntag, 3. November 2024
Favoritner AC gegen SR Donaufeld
Leider konnte der FAVAC seine Serie gestern nicht fortsetzen und kassierte eine verdiente 2-4 Niederlage gegen die SR Donaufeld. Aber der Reihe nach:
Schon recht zeitig, glaubt man zeitgenössischen Erzählungen, fanden sich
einige Fussballverrückte aus Bregenz und Wien in einem unaussprechlichen, voll
geheimen Lokal in Rudolfscrime-Fivehouse um noch weiter gegen Westen in ein
nicht auszusprechendes schlauchbootartiges Etwas zu fahren, dessen Namen so ähnlich
wie das Stadion der Bayern klingt, ohne das Arena halt. Das hat man sich dort
nicht leisten können. Dort spielte der SW Bregenz sein Match, welches – so glaube
ich – 1-1 ausgegangen ist. Dem Vernehmen nach (ich verschweige den Chronisten)
soll ein bekannter Fotograf zum Trommelbuben ernannt worden sein. Man weiß es aber
nicht und Fotoplatten sind nicht erhalten geblieben.
Wie auch immer das dort in Purkersdorf Ost auch immer abgelaufen ist, man war
nicht dabei, weil nicht Wien. Gut. Also diese ganze fidele Partie kam dann in
die Kenner Road um den glorreichen FAVAC anzufeuern. Der Abend war nicht unübel,
ein bisserl frisch aber man hatte ja genügend Getränke zum aufwärmen. Das Spiel
war spritzig, Donaufeld (leider) besser und so kam es schlußendlich zum
Auswärtssieg der Floridsdorfer. Unsere Stimmung war so lala, es wurde viel
geplaudert und getrunken und ab und an ein fideles Liedchen angestimmt. Nach
dem Spiel ging es dann noch in die Kantine. Der Rest ist Schweigen. Omertá!
NUR DER FAVAC!
Dienstag, 29. Oktober 2024
Gaswerk-Straßenbahn-E-Werk gegen Favoritner AC
Unentschieden auf dem Raxplatz
Der Favoritner AC gab sich die Ehre und schaute beim Bezirksnachbarn vorbei um Fussball zu spielen. Wie immer auf dem Raxplatz gab es jede Menge alter Gesichter zu begrüssen, auch die Wiener Fanpolizei ("Grüss Sie Gott Herr Winkelmann, sagen Sie was haben Sie denn heut gemacht") war dort und so konnte die Partie losgehen. Der FAVAC legte zwei Tore vor, TWL-Elektra glich noch in der regulären Spielzeit aus. Mehr kann ich dazu nicht sagen, da ich damit beschäftigt war, die Jägermeistervorräte auszutrinken (gelungen) und mit vielen netten Leuten zu plaudern. Nach Spielschluss gab es noch skurrile Szenen, als unser höchstpersönlicher Hausflitzer (zum Glück nicht nackt) wieder einmal auf dem Spielfeld war und dann die Herren von der offiziellen und inoffiziellen Sicherheit vorbeischauten, um ihre Sicht der Dinge darzulegen. Aber es is nix passiert und wir schaukelten alle wohlbehalten in die heimischen Wohnhöhlen. Lustig wars - so irgendwie! Die Fotos sind aufgrund des genauso miesen Flutlichtes wie bei uns etwas oldschool geraten und nein ich habe dafür keinen russischen Toaster verwendet. Ich schwörs!
Sonntag, 20. Oktober 2024
Favoritner AC versus Wiener Sportclub
Den
Wurschtklub gemeiert
Samstagabend, eine ungewöhnliche Zeit, Fussball an der Kenner Road und dann
gleich gegen den Wiener Sportclub. Der dreifache österreichische Meister gab
sich die Ehre, bei uns seine Punkte abzuliefern. Und wie das passiert ist. Vor
gut und gerne 800 Zusehern – der WFV schreibt auf seiner Seite von 350 (was
ziemlich lächerlich ist) begannen die Rotschwarzen bissig und erzielten auch
das 1-0. Deniz Peliwan konnte sich in der 12. Minute als Schütze eintragen.
Danach war der Sportclub stärker, brachte unsere Burschen immer wieder in
Bedrängnis und glich in der 19. Minute zum 1-1 aus. Mit diesem Ergebnis ging es
dann in die Pause, die plaudernd verbracht wurde. Bei den Schwarzweissen dürfte
sich die Fanszene auch neu verbreitert haben, für Erheiterung sorgte bei uns
ein verteilter Flyer, in dem gegen das Konstrukt Mauerwerk publiziert wird.
Grundtenor: „Wir wollen allen Vereinen zeigen, dass die Mauerwerk weg muss!“ –
Ah eh, ja der Text ist gut geschrieben, keine Frage und beleuchtet auch das
Drumherum um die Firma Mauerwerk aber ganz ehrlich: Warum grad bei uns? Wir
können zu Mauerwerk ganze Fortsetzungsromane schreiben. Aber wie geschrieben:
Eh nett, die Idee. Bei anderen Vereinen wird das wahrscheinlich gut ankommen,
wissen doch noch immer nicht alle, was es mit dem Konstrukt auf sich hat. Mit
denselben Leuten habe ich mich nachher noch über den Stadionneubau unterhalten.
Interessante Einblicke. Bin gespannt.
Ja also das war die Pause. Natürlich möchte ich auch hier alle altbekannten
Gesichter vom WSC grüssen, es war wie immer ein Volksfest mit Euch. So muss
Fussball sein.
Nach der Pause wurde wieder toller Fussball geboten, jetzt war der WSC am
Drücker und vergab den einen oder anderen Sitzer, ehe sie in Minute 56 in
Führung gingen. Schaß dachten sich die Meisten – AAABER: unsere Burschen
schlugen zurück. Und wie.
Jankovic konnte in Minute 62 sehenswert ausgleichen, man darf ihm halt
keinen Platz zum Köpfeln geben – gut das wissen die WSCler jetzt auch und dann
wurde der Sportclub klassisch ausgekontert. Unter einiger Mithilfe gelang es
uns, noch zwei sehenswerte Tore zuzulegen, Okada in Minute 89 und Abubakir in Minute
93 (kann auch 94 gewesen sein) ließen uns vollkommen in Extase ausbrechen. So
gemeiert haben wir schon lange kein Gästeteam mehr. Unfassbar. Danke Burschn.
Jedem einzelnen von ihnen gehört ein Sternderl ins Mitteilungsheft gepickt.
Auch unseren Eisenfuß in der Verteidigung, Spezialität Abräumen ein
Zwinkersmiley. War ganz großes Kino, sogar ohne Kartenhandung. Das ist Professionalität
auf höchstem Niveau.
Der Rest war Feiern.
Ahja: EINSTELLIG!
NUR DER FAVAC
Samstag, 5. Oktober 2024
Favoritner AC versus SV Gloggnitz
Heimsieg gegen
Gloggnitz
Es war nass an diesem Tag, als der Aufsteiger aus der NÖ Landesliga, der SV
Gloggnitz in die Kennergasse kam. Dementsprechend kamen auch nur wenige Fans
direkt auf den Platz, darunter erstaunlich (angesichts des Wetters) viele Auswärtsfans. Aber Gloggnitz ist halt auch ein Traditionsverein. Gut so.
Als Vorspiel gab es die Partie SC Wacker Wien gegen Rennweger SV, ein
uraltes Duell, welches schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts stattgefunden hat.
Beide Vereine spielen ja noch mit ihren ursprünglichen Lizenzen. Rennweg gewann
diese Oberliga-A Partie gegen die Wacker.
Aufgrund des längeren Spielverlaufs dieser Partie wurde unser Spiel rund 10
Minuten später angepfiffen, was in weiterer Folge für Heiterkeit, bis
Unverständnis sorgte. Aber der Reihe nach: Die Rotschwarzen im Vorwärtsmodus,
Gloggnitz zunächst sehr abwartend. Die erste halbe Stunde brachte ein, zwei
Chancen auf beiden Seiten, der FAVAC hatte eine Hundertprozentige, Gloggnitz
auch.
Der Support war in Ordnung, ich möchte sagen sogar so laut, dass ein
Einsatzwagen der Polizei – ja genau die silbernen Autos mit dem blauen Licht am
Dach – mehrmals um den Platz gekreist ist, ehe er die richtige Straße gefunden
hat. Möglicherweise ist er auch wegen dem Spiel im Horrstadion so komisch herumgegurkt,
man weiß es nicht.
Dann hat einer unserer spielverliebten Fans auf sein Mobiltelefon geguckt –
man möchte ja beim Wetten immer up to date sein und festgestellt, dass bei zwei
Wettanbietern der FAVAC mit 0-1 und einer roten Karte im Hintertreffen lag. Das
Tor soll durch Josef Pross in der 37. Minute erzielt worden sein. In
Wirklichkeit waren wir bei Minute 26. Egal. Da wird doch wohl kein kleiner
Wettbetrug im Gang sein? Da in Österreich solche Skandale überhaupt nicht
vorkommen, ist das aber eine weit hergedachte Idee.
Etwas passierte dann aber zehn Minuten später – also fast in der 37. Minute – doch: Elfer für den FAVAC, Pehlivan netzt ein. Pause.
Nach der Pause war Gloggnitz stärker und wir beschenkten die Gäste mit dem
Ausgleich, welcher von diesen bejubelt wurde. Patrick Handler (und nicht Josef
Pross) war der Schütze. Der FAVAC gab aber noch einmal richtig Gas und es
gelang dann doch noch der befreiende Treffer zum 2-1 in Minute 85 (der echten,
nicht der von den Wettanbietern) durch Galitekin. Der Jubel war grenzenlos und
wir konnten den zweiten Heimsieg in Folge gebührlich zelebrieren. Inklusive
Traineransprache und anderem Pipapo wie der obligaten Gelben gegen Rojgar. Sein
Papa war auch genial, als er nach dem Siegtreffer vollkommen unbeeindruckt ins
Feld gelaufen ist und Spieler umarmte. Das Match war halt noch nicht aus aber
gut. Ein echter Ultra halt.
NUR DER FAVAC!
Sonntag, 22. September 2024
Favoritner AC versus Wiener Viktoria
Samstagnachmittag, Sonne, Fussball. Die „Vik“ kommt zu uns auf Besuch, Toni Polster gibt sich die Ehre. Besser kann ein Spiel nicht angekündigt werden und so pilgerten doch einige Menschen an die Kenner Road, um es zu sehen. Nach der Spielpause letzte Woche die dem Unwetter und der Flutkatastrophe in Niederösterreich geschuldet war – hoffentlich ist bei Euch alles in Ordnung – waren wir natürlich alle voll gespannt, ob der FAVAC seine gute Form vom Spiel gegen Traiskirchen beibehalten hat. Zu Spielbeginn lüfteten wir einige Fahnen aus und dann gings los. Die Burschen begannen recht flott und hielten die Vik gut im Laufen, deren Stürmer konnten sich so gut wie überhaupt nicht in Szene setzen. Entweder haben sie derzeit keinen Lauf oder wir waren so stark, keine Ahnung. Immerhin waren sie gute Gäste und „schenkten“ uns vor der Pause zwei Treffer, die uns jubeln ließen. Zufrieden widmeten wir uns der Pausengestaltung, die auch recht amüsant war, waren doch viele altbekannte Gesichter am Platz und konnte man so gut plauschen. Biertrinken ist natürlich auch sehr wichtig und so konnte man das ganz gut miteinander verbinden. Interessant war das Pfand für Plastikflaschen, da macht sich der Verein schon für das kommende Jahr fit und lernte das Publikum schon mal an. Bildungsauftrag gut erfüllt, Hakerl drunter, Römische Eins mit Sternderl.
Die zweite Halbzeit wurde von Schiedsrichterin Sara Telek dann auch korrekt
geleitet und wir hatten so unseren Spaß mit dem Spiel. Die Vik weniger aber
manche Dinge kann man halt nicht ändern. Als das Spiel dann nach gut 95 Minuten
abgepfiffen wurde, gab es kein Halten mehr und wir feierten den Sieg noch bis
in die Nacht hinein. Dienstag wird die abgesagte Partie in Oberwart nachgeholt
und wir freuen uns schon auf (hoffentlich) weitere drei Punkte.
NUR DER FAVAC
Samstag, 7. September 2024
The Sound of Music
Ritter von Trapp
Die Volksoper führt heuer das Musical „Sound of Music“ auf, jene Geschichte
der Trapp-Familie, die singend und musizierend durch die USA zogen. Doch wer
war Ritter von Trapp? Ein Philantrop? Ein Künstler? Mitnichten.
Er war ein Monarchist, Marineoffizier und mit der Tochter eines der damals
schillerndsten Waffenproduzenten in erster Ehe verheiratet: Whitehead.
Georg Ludwig Ritter von Trapp wurde 1880 in Zadar geboren und ging zur
Marine. Schnell machte er Karriere und diente auf dem Panzerkreuzer „Maria
Theresia“ im chinesischen Boxeraufstand.
Er heiratete anschließend Agathe Whitehead, die Tochter des Torpedoherstellers
Whitehead. Quasi jeder Torpedo des Ersten- und viele Torpedos des Zweiten Weltkrieges
basierte auf diesem System, viele davon kamen auch direkt aus den Fabriken
Whiteheads. Eine davon stand im KuK Kriegshafen Pola.
Zu Beginn des Weltkrieges Kommandant eines Torpedobootes wechselte er 1915
zur U-Boot-Waffe und erhielt das Kommando von SMU 5. Es sollte eines der
erfolgreichsten U-Boote der KuK Marine werden. Ritter von Trapp versenkte den
französischen Panzerkreuzer „Leon Gambetta“ und das italienische U-Boot
Nereide. Insgesamt kamen dabei 698 Seeleute ums Leben. Er wechselte dann auf das
erbeutete französische U-Boot „Curie“, ehe er Anfang 1918 als Korvettenkapitän
Leiter der U-Boot Station Cattaro (Kotor) wurde.
Nach dem Krieg zog er zunächst nach Salzburg, dann nach Wien und arbeitete
im Reedereigeschäft, bis er 1935 bankrottging. Daraufhin gründete er einen Familienchor,
mit dem er erfolgreich war. Als die Nazis 1938 einmarschierten, wurde ihm ein
Posten in der neuen Deutschen Kriegsmarine angeboten, die er ablehnte. Er
nutzte eine Reise nach Italien, um in die USA auszureisen, wo er den Zweiten
Weltkrieg verbrachte. Ein Mythos ist geboren. Trapp starb 1947 in Boston.
Favoritner AC versus Traiskirchen
„Ohne Tercek seid ihr gar nichts wert“
Das Spiel gegen Traiskirchen kann mit Fug und Recht als beste Partie dieser
noch jungen Saison bezeichnet werden. Die Burschen hatten den Gegner, vor
dieser Partie immerhin Tabellendritter mit 10 Punkten bis auf die ersten fünf
Minuten vollkommen im Griff, kommen zu guten Chancen und machen kurz vor der
Pause das verdiente 1-0. Die anwesendn Fans jubelten und hofften auf mehr. Und
es kam auch mehr: nach der Pause dasselbe Bild, der FAVAC erspielte sich seine
Chancen und schoss in der 58. Minute nach einem vorbildlichen Angriff – Pass in
die Spitze – das 2-0. Traiskirchen konnte oder wollte nicht mehr antworten, dem
Schiri wurde es gegen Spielende dann langweilig und er brachte sich bei einer
Auswechslung des FAVAC in (schlechte) Erinnerung, weil er Trainer Kadir, der
den eigenen Spieler nach der Auswechslung in die Kabine schicken wollte, die
Rote Karte zeigte – lieber Verband, warum bildet ihr die Leute nicht gut aus,
wir müssen sie schließlich bezahlen – doch nach 94 Minuten war die Sache dann
in trockenen Tüchern und die Party konnte beginnen. Grüsse gehen an die
Reisegruppe Giesing und die Jungs und Mädels aus Blackpool.
NUR DER FAVAC!
Samstag, 24. August 2024
Favoritner AC versus ASV Siegendorf
Den ersten Punkt eingefahren
Es ist vollbracht! Der Favoritner AC hat nach tollem, aufopferungsvollem
Spiel gegen das Geburtstagskind aus Siegendorf – Happy Birthday ASV –
verdientermaßen den ersten Punkt geholt. Die Burgenländer waren ein starker,
fairer Gegner, der unseren Burschen alles abverlangt hat. Störend bei diesem
Spiel war nur der Schiedsrichter, der seine Lizenz irgendwo nur nicht beim
Fussball erhalten hat, manchmal hatte man das Gefühl, er wäre vom Tennis gekommen
– egal. Die Rotschwarzen hatten in der ersten Halbzeit einige gute Chancen,
eine „Hundertprozentige“ wurde vor dem leeren Tor verstolpert, bis dann doch
das 1-0 in der 45. Minute fiel. Siegendorf schlug postwendend zurück, aus – aus
meiner Sicht – abseitsverdächtiger Position glichen sie aus. Mit 1-1 ging es in
die Pause und auch nachher ging es munter weiter, der FAVAC war deutlich
stärker, konnte jedoch aus seinen Chancen nichts weiter machen. Egal. Wir haben
gepunktet. Danke Burschen, Danke Rojgar, es hat uns sehr gefreut.
NUR DER FAVAC!
P.S.: Siegendorf brachte doppelt so viele Fans nach Wien als RBS nach Lublin. Top!
Die Buchhändler empfehlen
Ada Christen
Christiane von Breden, Kurzname Ada
Christen wurde am 6. März 1839 in Wien geboren. Als Schriftstellerin setzte sie
sich mit den Lebensumständen der damaligen Zeit auseinander. Beeinflusst war
sie von ihrem Vater, der in der bürgerlichen Revolution von 1848 aktiv war und
deswegen zu einer langjährigen Gefängnisstrafe verurteilt wurde und daran
starb. Ihre Karriere begann sie als Schauspielerin in einem Wandertheater, ehe
sie 1868 ihr erstes Buch, den Gedichtband „Lieder der Verlorenen“
veröffentlichte. Dieses Buch wurde ein Verkaufserfolg, da er die Lebensweise
des gehobenen Bürgertums anprangerte. Sie schrieb dutzende Romane, Briefe und
Gedichte.
Erstausgaben
(chronologisch)
·
Ein ehrlicher Mann (Singspiel in einem Akt). Musik von Christian Seidel. Bloch, Berlin 1860, 21 S.
·
Drei Soldaten (Genrebild mit Gesang in einem Akt). Frei nach dem Franz. von Ada
Christen. Bloch, Berlin 1861, 42 S.
·
Die Häuslerin (Volksstück) 1867
·
Lieder einer
Verlorenen (Gedichte) Hoffmann und
Campe, Hamburg 1868, VII, 85 S. (Online-Ressource)
·
Ella (Roman) 1869 (NDB 3,1957)
·
Aus der Asche (Neue Gedichte) Hoffmann und Campe, Hamburg 1870 (NDB 3,1957)
(Online-Ressource http://gateway-bayern.de/BV020370290)
·
Faustina (Drama in fünf Akten). Jakob Dirnböcks (Georg Brandt), Wien 1871,
123 S. (NDB 3,1957)
·
Schatten (Gedichte) Hoffmann und Campe, Hamburg 1872
·
Vom Wege (Skizzen) Hoffmann und Campe, Hamburg 1874 (NDB 3,1957)
·
Aus dem Leben. (Skizzen) Ernst Julius Günther Nachf., Leipzig 1876 (NDB 3,1957)
(Inhalt u. a.: Käthes Federhut, Rahel)
(Online-Ressource http://gateway-bayern.de/BV001167129)
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Aus der Tiefe (Gedichte) Hoffmann und Campe, Hamburg 1878 (NDB 3,1957)
·
Unsere Nachbarn (Skizzen) Heinrich Minden, Dresden 1884 (NDB 3,1957) (Inhalt
u. a.: Der einsame Spatz, Nachbar Krippelmacher, Als
er heimkehrte)
·
Als sie starb (Novelle) 1888
·
Jungfer Mutter. Eine Wiener Vorstadtgeschichte. (Roman) Heinrich Minden, Dresden
1892 (NDB 3,1957) (Digital http://www.zeno.org/nid/20004654838)
·
Wiener Leut (Volksstück) 1893 (Uraufgeführt am 1. Februar 1894 am Dt.
Volkstheater Wien)
·
Wie Lottchen nähen lernte. (Erzählung) 1897 (NDB 3,1957)
·
Der Kanarienvogel (Erzählung) 1897 (NDB 3,1957)
·
Das Nelkenbeet (Erzählung) 1897 (NDB 3,1957)
·
Hypnotisiert (Lustspiel) 1898 (NDB 3,1957)
·
Fräulein Pascha (Lustspiel) 1899 (NDB 3,1957)
·
Evchens letzte Puppe (Erzählung) 1901 (NDB 3,1957)
·
Auf dem Eisbrecher (Erzählung) 1901 (NDB 3,1957)
·
Ernas Traum (Erzählung) 1902 (NDB 3,1957)
Vorbericht Siegendorf
Heute empfängt der Favoritner Athletik Club von 1910 den Aufsteiger aus der
Burgenlandliga, den ASV Siegendorf. Dessen Wurzeln, die Abkürzung steht für „Arbeitersportverein“,
liegen im Jahr 1927, als junge Arbeiter sich dem Fussballsport widmeten. Die offizielle
Gründung erfolgte dann am 24. August 1930. Bis zum Zweiten Weltkrieg, genauer 1940 spielte
Siegendort abwechselnd in burgenländischen und niederösterreichischen Ligen
mit, ehe der Spielbetrieb ruhend gestellt werden musste.
Funfact: 1938 verpasste Siegendorf im Entscheidungsspiel gegen Moosbrunn den niederösterreichischen Meistertitel!
Nach dem Krieg und der Aufhebung des Sportverbotes seitens der Roten Armee
konnte Siegendorf weitermachen, 1949/50 wurde er erstmals burgenländischer
Meister. Den Sprung in den Profifussball, sprich in die Staatsliga verpasste
man in zwei Relegationsspielen gegen den „Eisenbahnersportverein Austria Graz
(ESV Austria Graz)“ und den „Wiener Neustädter Sport Club“ ganz knapp. Dies gelang
dann aber 1953/54: Aufstieg in die Staatsliga B. Bis zur Auflösung der
Staatsliga B im Jahr 1959 verblieb Siegendorf dort, nahm auch am 1959
wiedergegründeten ÖFB-Cup teil, scheiterte in der zweiten Runde am „Arbeitersportklub
Köflach (ASK Köflach)“. Bis 1970 hielt man sich in der Regionalliga (damals
nach Auflösung der Staatsliga B die zweithöchste Spielklasse), ehe man in die
Burgenlandliga absteigen musste.
Heute werden wir uns mit diesem interessanten Verein messen.
Drei Punkte sind wie immer drinnen.
NUR DER FAVAC!
Quellen: Chronik 1930-1960 - ASV Siegendorf - Vereinshomepage (asv-siegendorf.at)
Sonntag, 11. August 2024
Favoritner AC versus FC Mauerwürg
Ein Satz mit „X“. Damit ist das Spiel gegen den FC Mauerwürg auch schon
beschrieben. Eines möchte ich noch in die Runde werfen: Wo waren denn all die
tollen FAVAC-Fans? Haben die alle ihre Goodies vom Taylor-Swift-Konzert
konsumiert? Oder waren sie bei Union Mauer – Grüße gehen natürlich dorthin. Wir
freuen uns schon, wieder bei Euch zu sein.
NUR DER FAVAC!
Samstag, 10. August 2024
Sicherheitsbedenken
Sehr geehrter Herr @Karl Nehammer,
Sehr geehrte Frau @Johanna
Mickl-Leitner,
Sehr geehrter Herr @Gerhard
Karner
Der geplante Anschlag auf das
Konzert von Taylor Swift ist nun schon der zweite derartige Vorfall, der in
Niederösterreich seinen Ausgang hat. Wie schon der Attentäter vom November 2020
ist auch dieser Attentäter (den man zum Glück und durch die Information von
US-Nachrichtendiensten rechtzeitig gestoppt hat) aus dem größten
österreichischen Bundesland gekommen. Ich stelle mir daher die Frage, ob dieses
Bundesland ein erhöhtes Gefährdungspotential für die Republik und deren
Bewohner im Allgemeinen und Wien im Speziellen ausübt. Denn es ist schon
eigenartig, dass ausgerechnet Wien immer wieder von diesen
niederösterreichischen Attentätern als Ziel ausgewählt wird. Daher meine
Fragen:
Gibt es Pläne zu einer
Deradikalisierung extremistischer Niederösterreicher gegenüber Wien?
Wie viele radikale
Niederösterreicher gibt es, die Anschläge in Wien planen?
Was gedenken Sie, Frau
Landeshauptfrau bzw. ihr Stellvertreter diesbezüglich zu unternehmen?
Wie effektiv sind die
(nieder)österreichischen Sicherheitsbehörden in solchen Fällen?
Warum hat unser Staatsschutz
diese Bedrohung erst nach Mitteilung von US-Geheimdiensten erkannt?
Kann man als Wiener sicher sein, von keinem
radikalen Niederösterreicher bedroht zu werden?
Wie soll man als Wiener
reagieren, wenn ein radikaler Niederösterreicher vor einem steht?
Abschließend möchte ich noch
sagen, dass ich den Auftritt der Sicherheitsbehörden sowie der politisch
Verantwortlichen ziemlich dürftig finde. Das subjektive Sicherheitsbedürfnis
der Wiener wird dadurch nicht erhöht. Welche Folgen das haben wird, wird die
Zukunft zeigen. Mehr als zwei Jahrzehnte ÖVP bzw. FPÖ geführtes Innenressort
haben dieser Republik und den Einwohnern Wiens nicht wirklich geholfen. Im
Gegenteil, es verstärkt das Gefühl, im Stich gelassen zu werden. Es macht einem
unmöglich, dieser niederösterreichischen Regierung zu vertrauen. Man bewegt
sich einfach mit mulmigen Gefühl durch Niederösterreich. Wenn nicht einmal der
1. Nationalratspräsident ausreichend davor geschützt wird, dass vor seiner
Haustüre fäkaliert wird ist dies eine Bankrotterklärung des
(nieder)österreichischen Sicherheitsapparates. Da muss dringend etwas
verbessert werden. Die Frage ist wann und wie?
Ich erwarte ihre geschätzte
Antwort
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