Im Jahre 1910 gab es noch einen
Türmer am Stephansdom, der unter anderem dazu da war, Feuer zu melden. Genau
dies tat er am 15.7.1910, als in Floridsdorf ein Großfeuer in einem Holzlager
entstand. Auf dem Gelände der Staatsbahnen entzündeten sich gelagerte
Holzschwellen, die Feuerwehren konnten aber ein Übergreifen auf Werkstätten und
Bürogebäude verhindern. Das Holz war nicht zu retten, der Schaden belief sich
auf 150.000 Kronen. (1 Krone = ~5 Euro)
Quelle: ANNO
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